Silen ist eine Figur aus der griechischen Mythologie und entspricht dem alten bäuerlichen Gott des Weinbaus und der Trunkenheit. Er sah aus wie ein kahlköpfiger, korpulenter und behaarter alter Mann und wurde oft mit animalischen Attributen dargestellt. Er verachtete irdische Güter, hatte die Gabe außergewöhnlicher Weisheit und Weissagung. In den Gärten und Zitrushainen von Pompeji wandert Silen singend umher. Mit leichtem Schritt und einem bissigen Lächeln bewegt er die Blätter der Orangenbäume. Die zarten Blüten fallen und verströmen frische grüne Noten. Sie sind die Orte des "Otium" und der Meditation, wo der alte Silenus, betrunken, mit seiner Musik und seinen Liedern die bernsteinfarbenen Noten seiner alten Reisen im Mittelmeer zum Ausdruck bringt und die östlichen Länder durch Sichuan-Pfeffer und Ylang-Ylang in einem nostalgischen Marine widerhallen lässt Übereinstimmung. Der Mythos ernährt sich von der Natur und die Natur bewahrt den Mythos im Wald durch den Duft von Blumen und Früchten. Der Silen ist ein weiser Mann, der irdische Güter verachtet und als Seher gilt, der die Zukunft nur unter Zwang offenbart. Aus seinen Erzählungen tauchen am Morgen Strandwälder auf, die mit Algen und Brackwasser bedeckt sind. Fantastische Lebensgeschichten aus Klängen, Gerüchen und Aromen unbeschwerten Weins, die einen anhaltenden Duft aus der Basis von Edelhölzern und der Freude an Zedernholz inspirieren.